BÜNDNIS WÄRMEWENDE FFM

Gasausstieg bis 2035

Die Stadt Frankfurt hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu werden. Eine klimafreundliche Wärmeversorgung ist nicht nur ökologisch nötig, sondern senkt auf Dauer Kosten und schützt besonders die Schwächsten.

Wir fordern einen Gasausstieg bis 2035 und eine soziale Wärmewende sowie mehr Transparenz, Beteiligung und einen Wärmewende-Rat.  Für Mieten- und Klimagerechtigkeit! 

 

 

Aktuelles

Neuigkeiten zur Wärmewende

Offener Brief zur kommunalen Wärmeplanung an 
Umweltdezernentin und Leiter Klimareferat übergeben

Am 3.11.2025 übergab das Bündnis Wärmewende vor dem Römer einen offenen Brief an Stadträtin Tina Zapf-Rodríguez und Hans-Georg Dannert, Leiter des  Klimareferats Frankfurt.


Der offene Brief bezieht sich auf die Ergebnisse der Potenzial-Analyse im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung, die die Stadt Frankfurt bis zum Juni 2026 fertigstellen muss.
 

Das Bündnis Wärmewende  bezweifelt, dass in diesem Dokument alle Möglichkeiten identifiziert wurden, um die Bürger:innen Frankfurts vor unbezahlbaren Preisen für fossile Energien im Falle eines ungeordneten Gas-Ausstiegs bewahren zu können. Außerdem werden Lücken und zu gering ambitionierte Sichtweise bei der Ermittlung des Potenzials von energetischer Sanierung, Geothermie, Wärmepumpen und der Nutzung von Rechenzentrums-Abwärme bemängelt sowie die zu geringe Beteiligung der Betroffenen an dem Planungsprozess. 

 

Das Bündnis Wärmewende wünschte sich einen Gesprächstermin mit den Verantwortlichen der kommunalen Wärmeplanung, um diese und weitere offene Punkte zu diskutieren. 

Infoveranstaltung „Wärmewende meistern -
 zukunftsfähige Lösungen für Frankfurt“ 

Montag 10.11.25 ab 18:00 

im Saalbau Bornheim, Arnsburger Straße 24

 

Was gibt es zu beachten, um in den eigenen vier Wänden effizient und klimafreundlich zu heizen? Was spricht für die Wärmepumpe? Welche nicht-fossilen Alternativen gibt es? Um diese und weitere Fragen geht es in dem Infoabend. Dazu organisiert das Klimareferat Fachvorträge und Infostände.

Das Bündnis Wärmewende Frankfurt ist mit einem Infostand dabei.


Impulsvorträge

  • Als Privathaushalt die Wärmewende meistern / Dr. Florian Köhler, LEA LandesEnergieAgentur Hessen GmbH
  • Sanierungssprint – Effizienz und Tempo bei der Gebäudesanierung / Jana Deurer, IREES GmbH – Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien
  • Besonderheiten beim Einsatz von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden / Hans-Jürgen Seifert, Fachbuchautor und Sachverständiger für Wärmepumpen aus Lößnitz


Podiumsdiskussion

  • mit allen Vortragenden 
  • unter der Moderation von Catrice Christ, Head of Business Unit Socio-Scientific Research of the Energy Transition, IREES
     

Nächstes Treffen des Bündnis Wärmewende Frankfurt

 

 

📆 Donnerstag, 13. Nov. um 18:30  
🏛️Villa Gründergeist, Gärtnerweg 62, 

      Nähe Alte Oper


Themen u.a.:
- Gespräch mit der Stadt zur Potenzialanalyse der kommunalen Wärmeplanung
- Ergebnisse des Strategie-Meetings
- Wachstum des Bündnisses
- weitere Veranstaltungen
 

Unsere Mission

Bis Juni 2026 muss Frankfurt laut Gesetz die “Kommunale Wärmeplanung” veröffentlichen! Diese wird einen Großteil der Frankfurter:innen sehr persönlich und direkt betreffen. 

Wir haben also noch ca. bis Ende 2025 die Möglichkeit, darauf Einfluss zu nehmen.


Inzwischen hat sich ein Bündnis zusammengefunden und ein Positionspapier entwickelt. 

Dieses Positionspapier unter dem Motto “Soziale Wärmewende jetzt! Raus aus Gas bis 2035!” enthält 11 Forderungen.

Viele relevanten Infos zur Wärmewende findet ihr in dieser Linksammlung
 


 

Gasausstieg jetzt, sonst wird es sehr teuer!

Öl und Gas in 20 Jahren dreimal so teuer?


Die gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online  geht davon aus, dass die Heizkosten in den kommenden Jahren steigen werden. Neben der allgemeinen Preissteigerung liege dies auch an Entwicklungen der einzelnen Energieträger. Die Kosten beim Heizen mit Gas und Öl würden am stärksten steigen. "In 20 Jahren werden sie etwa dreimal so hoch sein wie heute", prognostiziert co2online.
 

Gründe seien vor allem der steigende CO2-Preis und höhere Gasnetzgebühren wegen sinkender Kundenzahlen. Bei Fernwärme und Holzpellets sei in den nächsten 20 Jahren mit einer Verdoppelung der Kosten zu rechnen. Am günstigsten entwickeln sich laut der co2online-Prognose die Kosten beim Heizen mit Wärmepumpen. "Hier wirken bessere politische Rahmenbedingungen und eine steigende Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien kostendämpfend.

Quelle: Heizkosten steigen 2025 wieder deutlich | tagesschau.de 

Kosten verschiedener Wärmearten 

Am Beispiel einer durchschnittliche 70 Quadratmeter große Wohnung im Mehrfamilienhaus, Abrechnungsjahr 2024.

CO2-Emissionen verschiedener Wärmearten 

Am Beispiel einer durchschnittliche 70 Quadratmeter große Wohnung im Mehrfamilienhaus, Abrechnungsjahr 2024. (Bei Erdgas ohne CO2-Equivalenzen für Methan Emissionen bei Förderung und Transport)

Entwicklung der Heizkosten bei verschiedenen Wärmearten 

Am Beispiel einer durchschnittliche 70 Quadratmeter große Wohnung im Mehrfamilienhaus, Stand 9/2025. 

Mitmachen

Schließen Sie sich uns an und unterstützen Sie unsere Vision einer sozialen Wärmewende in Frankfurt! 

Kontaktieren Sie uns per eMail und wir informieren Sie über Mitwirkungsmöglichkeiten.

Wir suchen Menschen, die neben vielem Anderen gerne.....

  • Texte für Flyer, Pressemeldungen, Social Media entwerfen
  • Veranstaltungen planen und organisieren
  • mit Menschen reden und Kontakte aufbauen
  • gute Laune verbreiten
  • Spaß an graphischer Gestaltung haben
  • erfolgversprechende Strategien entwickeln
  • Webseiten pflegen
  • organisieren
  • Anfragen beantworten
  • Banner malen
  • Recherchieren
  • mit Politiker:innen reden
  • Haustürgespräche führen
  • auf Veranstaltungen Musizieren oder Singen

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